Die im Süden der Region Apulien gelegene Halbinsel Salento wird auch als „Stiefelabsatz“ Italiens bezeichnet. Sie besteht aus der Provinz Lecce und zu Teilen aus den Provinzen Taranto und Brindisi. Die Halbinsel ist etwa 100 km lang und 40 km breit mit einer atemberaubenden Küsten, vielen wunderschönen Sandstränden, wie z.B. Punta Prosciutto, der wohl bekannteste. Für alle, die es lieber ruhiger möchten, gibt es viele kleine Strandabschnitte, zwischen Otranto und San Cataldo.


Der Salento grenzt an zwei Meere, dem ionischen Meer und der Adria. Typisch für die Küstenabschnitte sind die zahlreichen Wachtürme, sie dienten der Verteidigung und stammen aus dem 15. und 16. Jahrhundert.

Auch die riesigen Olivenhaine im Salento prägen das Bild. Leider sind sehr viele Olivenbäume vom dem Bakterium Xylella befallen, das die Bäume zerstört. Es ist schrecklich, die abgestorbenen Bäume zu sehen, denn die Existenz der Bauern ist gefährdet.

Nun werden wieder neue Bäume gepflanzt, doch bis sie Oliven tragen, das dauert.
Die Städte Otranto, Lecce oder auch Gallipoli laden zum Bummeln ein. Ein Besuch im Museum lohnt sich auch, in Otranto befindet es sich im Castello Aragonese. Das Castello Aragonese in Castro gewährt einen wunderschönen Blick aufs Meer.
Im Salento gibt es viel zu entdecken, die Naturliebhaber kommen hier auch voll auf ihre Kosten.





Diese schöne Region ist auf jeden Fall ein Besuch wert.







